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Sonnige Aussichten: Förderprogramme für Ihre PV-Anlage erhöhen die Rendite.

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Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) erfreuen sich nicht nur aus ökologischer Sicht, sondern auch dank verschiedener Förderprogramme zunehmender Beliebtheit unter Hausbesitzern. In diesem Beitrag werfen wir nicht nur einen Blick auf das nationale Förderprogramm „Einmalvergütung“, sondern beleuchten auch den Ablauf am Beispiel einer Kleinen Photovoltaikanlage (KLEIV).  Werden auch Energiespeicher gefördert? Auch das erfahren Sie in diesem Blog.

Einmalvergütung von Pronovo im Überblick:

Das nationale Förderprogramm „Einmalvergütung“ ist ein finanzieller Anreiz für PV-Anlagenbetreiber. Diese Förderung bietet einen einmaligen Investitionsbeitrag und ist in drei spezifische Programme unterteilt, um die individuellen Bedürfnisse der Anlagenbetreiber zu erfüllen:

  1. KLEIV (Kleine Photovoltaikanlagen): Für Anlagen mit einer Leistung von weniger als 100 kWp.
  2. GREIV (Grosse Photovoltaikanlagen): Unterstützt Anlagen mit einer Leistung von 100 kWp und mehr.
  3. HEIV (Hohe Einmalvergütung): Speziell für Photovoltaikanlagen mit einer Leistung zwischen 2 kW und 149.99 kW, die keinen Eigenverbrauch haben.

Wie hoch ist die Einmalvergütung für meine Photovoltaikanlage?

Die Einmalvergütung für Photovoltaikanlagen setzt sich aus einem Grundbeitrag (ab Inbetriebnahme Datum 01.01.2023 nur noch für Anlagen zwischen 2-5 kW) und einem Leistungsbeitrag zusammen. Dieser Tarif wird durch das Inbetriebnahme Datum, die Höchstleistung (kW) der Anlage und die Art der Anlage (angebaut/freistehend oder integriert) bestimmt. Pronovo bietet einen Tarifrechner an, der die Berechnung erleichtert.

https://pronovo.ch/de/services/tarifrechner/

Neuanlagen und Erweiterungen ab einer Leistung von 2 kW sowie Anlagenteile mit einer Neigung von mindestens 75 Grad haben Anspruch auf den Neigungswinkelbonus.

Beispiel: Für eine Aufdachanlage auf einem Steildach mit einer installierten Leistung von 20 kWp (entspricht ungefähr 45 Panels) beträgt die Einmalvergütung CHF 8’000.-.

 

Für die Berechnung der Einmalvergütung ist also die Leistung auf dem Dach entscheiden (Anzahl Panels) und nicht die Leistung der Anlage. Deshalb kann es sinnvoll sein, auch eine Dachseite mit Solarmodulen zu belegen welche nicht optimal ausgerichtet ist.

Das Team der siworks solar unterstützt gerne mit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Ablauf Einmalvergütung für eine PV-Anlage auf einem Einfamilienhaus:

  • Das Gesuch für eine KLEIV kann erst nach der erfolgreichen Inbetriebnahme der Anlage eingereicht werden.
  • Die Antragstellung erfolgt über das Kundenportal von Pronovo.
  • Zur erfolgreichen Bearbeitung sind folgende Unterlagen im Kundenportal zu erfassen:
  • Einzureichende Unterlagen:
    • Beglaubigte Anlagedaten
    • Für integrierte Anlagen: Fotografien des Solarstromgenerators während des Baus und nach der Fertigstellung.
    • Abnahmeprotokoll oder Sicherheitsnachweis (SiNa) inklusive Mess- und Prüfprotokoll.
    • Grundbuchauszug oder ein gleichwertiges Dokument zur eindeutigen Identifizierung des Grundstücks und der Grundeigentümerschaft, inklusive eventueller Zustimmung der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer

Als Kunde von siworks solar haben Sie jedoch nichts damit zu tun. Wir kümmern uns um die Beglaubigung der Anlage sowie auch für das fristgerechte Einreichen aller Unterlagen. So dass Sie den Förderbeitrag schnellstmöglich auf dem Konto haben.

Vergessen Sie nicht die regionalen Förderprogramme:

Zusätzlich zur nationalen Einmalvergütung ist es entscheidend, auch die regionalen Förderprogramme zu prüfen. Insbesondere bieten einige dieser Programme die Möglichkeit, Geld für Batteriespeicher zu erhalten, was bei der nationalen Einmalvergütung nicht berücksichtigt wird. Die meisten Gemeinden mit Förderprogrammen unterstützen ähnlich wie bei der Einmalvergütung pro kW bei PV-Anlagen oder pro kWh bei Batterien mit einem festgelegten Betrag.

Um herauszufinden, ob in Ihrer Stadt ein regionales Förderprogramm vorhanden ist, empfehlen wir die Webseite www.energiefranken.ch.

 

Ist ihr Wohnort eine Energiestadt?

Die Gemeinde Meilen ist ein vorbildliches Beispiel für regionale Förderprogramme. Mit dem klaren Ziel, erneuerbare Energien zu fördern, haben Meilen und Uetikon am See jeweils separate Programme eingeführt. Dabei liegt der Fokus auf der Unterstützung von Projekten zur rationellen Energieanwendung und der Förderung von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien. Die Finanzierung dieser Förderbeiträge erfolgt durch Abgaben auf den Strompreis. Diese Initiative wird auch von vielen anderen Gemeinden unterstützt, die ähnliche Förderprogramme ins Leben gerufen haben.

Im Beispiel der Gemeinde Meilen erhalten Sie bis 20 kWp, CHF 200.- pro kWp, ab 21 kWp, CHF 75.- pro kWp (Maximal CHF 8’000.- pro Antrag) Förderbeitrag für eine PV-Anlagen. Und auch der Energiespeicher wird mit CHF 200.- pro kWh (2 – 10 kWh) und ab 10 kWh mit CHF 50.- pro kWh (Maximal CHF 5’000.- pro Antrag) gefördert.

Ihre Investition in die Sonnenenergie:

Bevor Sie Ihre PV-Anlage realisieren, lohnt es sich, regionale Förderprogramme zu prüfen. Diese Programme müssen in der Regel vor der Realisierung der Anlage beantragt werden. Der Antrag für die Einmalvergütung wird nach der Beglaubigung der Anlage eingereicht. Bei der Einmalvergütung und regionalen Förderprogrammen ist die entscheidende Grösse nicht die Gesamtleistung der Anlage, sondern die Anzahl der installierten Panels. Selbst wenn Ihr Dach nicht optimal ausgerichtet ist, kann die Belegung mit PV-Modulen eine lohnende Investition sein. Siworks Solar steht Ihnen zur Seite, um sicherzustellen, dass Ihr Projekt nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch finanziell attraktiv wird. Machen Sie den ersten Schritt in die Zukunft der Sonnenenergie mit Siworks Solar an Ihrer Seite.

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