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Sie wollen Ihre Liegenschaft gerne mit nachhaltiger Energie versorgen und wissen nicht, was möglich ist? Sie verstehn vor lauter Abkürzungen nur noch Bahnhof? Kein Problem, kontaktieren Sie uns einfach und wir beraten Sie gerne.
Sonnenlicht ist emissionsfrei, kostenlos und überall auf der Welt verfügbar. Also perfekte Voraussetzungen, um Sie als Quelle für die Energiegewinnung zu verwenden. Die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie wird Photovoltaik, oder abgekürzt PV, genannt. Entdeckt und nachgewiesen wurde den dafür zuständigen Effekt 1839 vom Physiker Alexandre Edmond Becquerel. Eben dieser photoelektrische Effekt wird auch heute, 200 Jahre später, grösstenteils eingesetzt um elektrische Energie zu produzieren.
Das photovoltaische Prinzip ist relativ einfach: Um zu funktionieren braucht es einen festen Verbundstoff und eine Photonenquelle. Sprechen wir in konkreten Beispielen, dann wären die festen Verbundstoffe die Silizium-Halbleiterschichten in Solarpanels und die Photonenquelle eben die Sonne. Treffen nun die Photonen aus den Sonnenstrahlen auf diese Festkörper, so geben sie ihre Energie an diese ab. Dadurch geraten die Elektronen der Festkörper in Schwingung und elektrische Spannung entsteht. Et voilà: Schon wurde Strom produziert.
Detailliertere Informationen und wissenschaftliche Herleitungen finden Sie auch auf der entsprechenden Wikipedia-Seite zum Thema Photovoltaik.

Ja, aber die Leistung ist geringer. PV-Anlagen erzeugen auch bei diffusem Licht Strom, jedoch weniger als an sonnigen Tagen mit klarem Himmel.
Die Kosten für die Errichtung einer Photovoltaikanlage hängt von mehreren Faktoren ab:
Für eine Solaranlage auf einem Einfamilienhaus, welche rund 10 kWp liefern kann, ist mindestens mit Kosten von rund 15’000 Franken zu rechnen. Hinzukommen die allfälligen Kosten für Baubewilligungen oder Gutachten.
Die Leistung einer PV-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese sind im Wesentlichen:
Sie wollen wissen, ob Ihre Liegenschaft für eine PV-Anlage geeignet ist? Das können Sie ganz einfach mit diesem Tool des Bundesamtes für Energie feststellen.
Grundsätzlich können sowohl Flach-, als auch Steildächer für die Montage einer Photovoltaik-Anlage verwendet werden. Viel wichtiger sind die im letzten Abschnitt genannten Faktoren, welche darüber entscheiden wie effizient und leistungsfähig die Solaranlage schlussendlich ist.


Neben der Montage auf Flach- oder Steildächern gibt es zusätzlich die Variante Indach. Bei dieser Ausführung werden die bestehenden Dachziegel nicht von der Anlage verdeckt, sondern ersetzt. Die Solarpanels werden quasi zum Dach. Diese Variante ist zwar teurer, kann aber einen Einfluss auf Diskussionen rund ums Thema Denkmal- oder Heimatschutz haben. Zudem wird diese Variante als ästhetischer und unauffälliger betrachtet.

In der Regel ist eine PV-Anlage nach acht bis 14 Jahren amortisiert. Dies hängt ganz davon ab, wie effizient die Anlage arbeitet und wie oft beziehungsweise lange die Sonne scheint.
Zudem steigern Sie mit einer Photovoltaik-Anlage den Wert Ihrer Immobilie, weil Sie das Dach oder die Fassade entsprechend aufwertet.
Die überschüssige Energie, also die Energie, die nicht direkt im Haushalt verbraucht wird, kann auf verschiedene Weise gespeichert werden. Die naheliegendste Möglichkeit ist die Speicherung in einer Batterie. Dadurch kann die produzierte Energie bei Bedarf genutzt werden, was jedoch eine zusätzliche Installation und eine höhere Anfangsinvestition erfordert. Eine weitere Option ist die Umwandlung der Energie in Wärme. So kann beispielsweise der Boiler mit dem überschüssigen Strom betrieben werden und so Warmwasser zu erzeugen. Dies reduziert den Energiebedarf aus dem Stromnetz oder von fossilen Brennstoffen. Wenn Sie ein Elektrofahrzeug besitzen, können Sie es ebenfalls mit PV-Strom aufladen.

Grundsätzlich gilt: Je mehr selbst produzierten Strom Sie selber auch verbrauchen, desto rentabler ist die Anlage.
Gemäss dem Energiegesetz ist das lokale Elektrizitätswerk (EW) verpflichtet, Strom aus PV-Anlagen abzunehmen und zu vergüten. Der Vergütungstarif, auch „Abnahmevergütung“ genannt, bezieht sich auf die ins Netz eingespeiste, nicht selbst verbrauchte Energie. In der Schweiz kann jedes EW im Rahmen des Energiegesetzes die Vergütung eigenständig festlegen. Dies führt zu erheblichen Unterschieden bei den Tarif. Die Plattform pvtariv.ch Photovoltaik-Tarif erhebt, veröffentlicht und vergleicht jährlich diese Vergütungstarife landesweit.
Für Solaranlagen auf Dächern genügt eine Meldung an das zuständige Bauamt. Dies gilt für „genügend angepasste Solaranlagen“ und Gebäude, die nicht unter Denkmalschutz stehen. Aber wann gilt eine Solaranlage als genügend angepasst? Gerne beraten wir Sie für Ihr Dach individuell, nehmen Sie einfach über das Formular unten mit uns Kontakt auf.
Die aktuell geltenden Rechte finden Sie in der Raumplanungsverordnung des Bundes und den kantonalen Richtplänen.
Photovoltaik-Anlagen sind relativ wartungsarm. Ein permanentes Funktionsmonitoring der Anlage wird empfohlen, damit Störungen und Ausfälle sofort erkannt werden. Weiter sind regelmässige Inspektionen und gelegentliche Reinigungen der Module, insbesondere in staubigen oder schmutzigen Umgebungen, sinnvoll, um die maximale Leistung der PV-Anlage sicherzustellen.
Wir lassen unsere Mitarbeiter laufend weiterbilden und unsere Prozesse regelmässig prüfen, um dir den bestmöglichen Service bieten zu können. So haben zum Beispiel unsere Teamleiter die Zertifizierung Fachperson für Brandmeldeanlagen VKF erfolgreich bestanden. Ebenfalls sind unsere Prozesse ISO 9001:2015 zertifiziert.
Wir teilen unser Wissen noch so gerne mit allen, die sich für Solarstrom interessieren. Kennen Sie unseren Podcast „Bock auf Solar“ schon?
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